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LEADER kann ab 2023 im Hunsrück wieder durchstarten

Einen würdigen Rahmen hatte das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium  gewählt, um die 21 neuen LEADER-Regionen in einem feierlichen Akt offiziell für die kommende Förderperiode 2023 bis 2027 anzuerkennen. So überreichte Staatssekretär Andy Becht die Urkunden von Ministerin Daniela Schmitt auf dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße. Auch die LEADER-Region Hunsrück zählt erneut zu den Auserwählten. Mit über 3,2 Mio. € Mittelausstattung kann es bald losgehen. Die Vorsitzende der LAG Hunsrück, Sandra Zilles, freut sich über die Anerkennung. „Mit LEADER werden im Hunsrück seit über 25 Jahren wichtige Impulse für die regionale Entwicklung in verschiedensten Bereichen gesetzt, daran wollen wir mit neuen, innovativen Projekten anknüpfen. Ideen gibt es schon genug.“ Zilles blickt auch schon voraus: „Neben der Urkunde erhielten wir auch die Genehmigung zum Start in den neuen Förderzeitraum. Damit können wir direkt zum Jahresbeginn 2023 mit unserer Arbeit im Hunsrück loslegen.“

Achim Kistner, Geschäftsführer der LAG, ergänzt: „Die gerade bestätigte LAG wird wieder die gewohnte breite Palette an Fördermöglichkeiten bieten. Wir setzen aber auch neue Akzente, insbesondere wollen wir uns verstärkt um Kinder und Jugendliche sowie die vielen ehrenamtlich Tätigen kümmern.“
In einem 2021 gestarteten Bewerbungsprozess erstellten beide Aktionsgruppen – LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal und die LAG Hunsrück - professionelle Entwicklungsstrategien, auf deren Basis die Regionalentwicklung in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll.

Zur LAG Hunsrück gehören ab 2023 die Verbandsgemeinden Simmern-Rheinböllen, Kirchberg und Kastellaun sowie viele Hunsrückdörfer in den Verbandsgemeinden Hunsrück-Mittelrhein, Kirner Land, Langenlonsheim-Stromberg, Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Zell und Cochem.

Überreichung der Anerkennungsurkunde der LAG Hunsrück für den Förderzeitraum 2023 bis 2027Sandra Zilles, Barbara Beicht und Achim Kistner von der LAG Hunsrück erhalten die Anerkennungsurkunde als LEADER-Region aus den Händen von Staatsekretär Andy Becht (Foto MWVLW)

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