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LEADER im Hunsrück - Neue Ideen bei Veranstaltungen in Rheinböllen, Kastellaun und Gemünden

Bürgerinnen und Bürger aus der LEADER-Region Hunsrück nutzten dieGelegenheit und brachten ihre Ideen für die zukünftige Entwicklung der Region - im Rahmen von drei öffentlichen Veranstaltungen in Kastellaun, Rheinböllen und Gemünden - ein. Diese Ideen fließen in die aktuelle Weiterentwicklung der Strategie ein – sie ist die Grundlage für die Bewerbung um die erneute Anerkennung als LEADER-Region.

„Wir freuen uns, dass Bürgerinnen und Bürger unser Angebot wahrgenommen haben und zu unseren Veranstaltungen gekommen sind und sich somit aktiv einbringen. LEADER lebt von den Ideen der Menschen aus der Region, denn sie kennen die Region und wissen, was vor Ort in den Dörfern mit Blick auf die Zukunft gebraucht wird“ – so Sandra Zilles, Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Hunsrück.

Corona-bedingt waren die Teilnehmerzahlen nicht sehr hoch, dies ermöglichte aber gerade ein intensives Arbeiten in Arbeitsgruppen. Achim Kistner von der LEADER-Geschäftsstelle zeigte sich daher sehr zufrieden mit den Veranstaltungen und den dort erarbeiteten Ergebnissen:
Das Spektrum der Anregungen reichte von den Themen Klimaschutz, Umweltbildung, Mobilität, Einbindung von Kindern und Jugendlichen über die Entwicklung neuer Wege zur Sicherung der gastronomischen Versorgung entlang von Wanderwegen bis hin zur Unterstützung des Ehrenamts und der Stärkung der Willkommenskultur für Neubürger in den Dörfern. Aber auch ganz konkrete Ideen waren dabei: der Bewegungstag als Nachhaltigkeitsprojekt vor Ort, die Entwicklung eines Waldgartens, die Einführung eines Vereinsscouts, ein Neubürgerstammtisch oder eine Veranstaltungsreihe zu Themen, die das Dorf betreffen als Weiterbildungsangebot für die Menschen vor Ort. Auch Kultur war ein wichtiges Thema auf den Veranstaltungen. „Wir hoffen, dass es gelingt, die LEADER-Region Hunsrück als Kulturregion weiter zu stärken!“ so Achim Kistner. Dies bedeutet im ersten Schritt eine stärkere Vernetzung der Kulturschaffenden untereinander und eine stärkere regionale Bewerbung von Veranstaltungen. Kistner führt weiter aus: „Einen besonderen Schwerpunkt in den kommenden Jahren werden wir auf die Förderung der Kinder und Jugendlichen legen. Und wir wollen, dass Jugendliche stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, die sie und ihre Lebenswirklichkeit betreffen.“

Unter www.lag-hunsrück.de finden alle Interessierten die Dokumentationen zu den drei Veranstaltungen. Die LEADER-Geschäftsstelle nimmt auch in der nächsten Zeit noch sehr gerne Anregungen entgegen. Am schnellsten und einfachsten geht das über die „Pinnwand“ auf der Homepage.
Die Arbeit an der neuen Strategie geht in den kommenden Monaten weiter, dies insbesondere in der für die Strategie verantwortlichen LAG Hunsrück – extern begleitet vom Institut für Regionalmanagement. Ein Hinweis für alle Interessierten: Im Januar wird die neue LEADER-Strategie im Rahmen einer öffentlichen LAG-Sitzung präsentiert.

Weitere Informationen:  https://www.lag-hunsrueck.de/leader-2023 

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